Starke Emotionen steigern die Pulsrate, somit ist dieses biometrische Maß sicherlich das aus dem Alltag bekannteste und bedarf wenig weiterer Erläuterung. Gemessen werden kann die Herzrate sehr einfach optisch über einen Sensor am Finger oder falls ein EKG gemessen wird, lässt es sich auch direkt aus diesem ableiten. Die in letzter Zeit gebräuchlichen Pulsuhren und Fitnesstracker liefern ebenfalls eine Pulsrate. Diese ist in der Regel jedoch sehr ungenau, da manchmal Pulsschläge übersehen werden, was zum Tracking der Fitness ausreicht, in Experimenten jedoch zu unerwünschten Artefakten und Fehlinterpretationen führen kann.
Aussagekraft für die emotionale Intensität: hoch
Aussagekraft über die Art der Emotion: gering
Aussagekraft über den mentalen Workload: gering
Aufwand: zu messen über ein Pulsoxymeter (Fingerclip) oder aus einem EKG extrahierbar