Die Mimikerkennung zielt auf die automatische Erfassung von Mikroexpressionen, also kurz andauernden Gesichtsausdrücken, aus denen Emotionen wie Ärger, Angst, Traurigkeit, Freude, Überraschung und Verachtung abgeleitet werden können. Die Erfassung geschieht entweder optisch über eine Kamera, die den Probanden während des Experiments filmt, oder elektrisch mittels Elektroden an der Gesichtsmuskulatur. Letzteres bringt aussagekräftigere Ergebnisse, erfordert allerdings einen erheblich höheren Aufwand.
Aussagekraft für die emotionale Intensität: mittel
Aussagekraft über die Art der Emotion: hoch
Aussagekraft über den mentalen Workload: gering
Aufwand: einfacher aber mit weniger Aussagekraft über Videoaufnahmen während des Versuch, aufwändiger über die elektrische Aktivität der Gesichtsmuskeln