Das Eyetracking unterscheidet sich von den anderen auf dieser Seite aufgeführten Signalen, da es keine skalare Messgröße des Körpers erfasst, sondern die Interaktion einer Person mit der Umwelt. Eyetracking ergänzt daher in erster Linie die Untersuchung der anderen Biosignale durch die Erfassung von zeitlichen Bereichen, in denen der Blick auf bestimmten interessanten Bereichen (Areas of Interest AOI) ruht. Jedoch kann auch bereits die Dauer solcher Fixationen erste Anhaltspunkte über die Intensität der Wahrnehmung geben. Ein wichtiger interessanter Nebenaspekt des Eyetracking ist, dass viele Geräte bereits Informationen zur Größe der Pupillenöffnung über die Zeit liefern. Diese kann unter gewissen Bedingungen ein Maß für den mentalen und damit auch des emotionalen Workloads liefern (siehe Pupillen ).
Aussagekraft für die emotionale Intensität: niedrig
Aussagekraft über die Art der Emotion: niedrig
Aussagekraft über den mentalen Workload: niedrig (jedoch siehe Pupillen)
Aufwand: zu messen über Eyetracking